Ein Besuch im Fischerheim


Die Viertklässler der Grundschule Oberelchingen genossen gemeinsam mit den engagierten Fischern des Fischereivereins Oberelchingen am 15.5.2012 einen ganz besonderen Vormittag.

Um 7.30 Uhr trafen wir uns am Feuerwehrheim. Wir liefen zum Fischerheim, wo wir uns in 2 Gruppen aufteilten (4a und 4b). Die 4a ging zum Fischen an den Bach, während die 4b, also wir, zum Fischen an den Himmelsteich gingen. Als wir fertig waren, tauschten wir die Plätze. Die 4a ging zum Fischen an den Teich und wir an den Bach. Im Bach fingen wir deutlich mehr Lebewesen als im Teich. Als wir damit fertig waren, trafen wir uns mit der 4a an einer Biberburg. Anschließend gingen wir ins Fischerheim, wo wir Hotdogs aßen. Nach dem Essen gingen wir zu einem Fischer, der uns etwas über Pflanzen berichtete. Nun gab es verschiedene Stationen, bei denen man uns viel über Fische erzählte. Die erste Station waren die Karpfen: Wir erfuhren, dass es verschiedene karpfenartige Fische gibt und dass die dickeren Karpfen in stehenden und die dünneren in fließenden Gewässern leben. Die zweite Station waren die Krebse, Aale und Welse: Der Wels war riesig und es sah aus, als ob er einen langen Bartel abgebrochen hätte, aber hatte er nicht. Bei den Aalen erfuhren wir, dass sie in ganz tiefer Tiefe bei Nordamerika brüten und die kleinen durchsichtigen Aale nach Europa kommen. Ein Krebs war auch da. Wir durften ihn sogar anfassen und hoch nehmen. Die Krebse waren in Deutschland schon fast ausgestorben, weil hier einmal eine Krebspest herrschte. Die dritte Station war die Forelle: Die Forellen unterscheiden sich durch rote Punkte bei der Bachforelle und Glitzerndes an der Seite der Regenbogenforelle. Die Forellen kann man mit Ködern fangen, die aussehen wie ein Fisch. Bei der vierten Station weiß ich nur noch, dass wir ins innere eines Fisches schauen konnten. Die fünfte Station war der Hecht: Wir erfuhren, dass der Hecht torpedoförmig geformt ist und aus seinem Versteck auf seine Beute schnellen kann. Anschließend fuhren wir nach Hause. 



Vincent Markwardt